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Tanzen ist in der Silvesternacht an einigen Orten in Berlin möglich - von Klassikern über R 'n' B bis Elektroswing ist alles dabei.

© Patrick Pleul/dpa

Ausgehen in Berlin: Last-Minute-Tipps für den Silvesterabend

Wer hat noch keinen Silvester-Plan? Wofür gibt es noch Tickets? Ob schick essen, turmblasen oder einfach nur tanzen - hier gibt es noch ein paar Ideen für Kurzentschlossene.

In der Kulturbrauerei gibt es dieses Jahr Musik auf 15 Floors von 30 DJs und Live-Bands. Laut Veranstalter ist es die größte Indoor-Party der Hauptstadt. Unter anderem wird dort der Mash-up Künstler DJ Wee-O auftreten, sowie die DJs Microdizko und Jordan. Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets zum Preis von 29 Euro unter www.silvester-kulturbrauerei.de.

Im Metropol Park am Köllnischen Park in Mitte wird ebenfalls gefeiert. Die ehemalige SED-Parteischule in der Rungestraße 3–5 wurde von den Betreibern des Tape Clubs wiederbelebt. Silvester steigt hier „Bob Young’s New Year’s Eve“ mit Musik von Superzandy und Alfie Levi. Im Vorverkauf kosten die Karten 12 Euro, an der Abendkasse 15. Die Türen sind ab 22.30 geöffnet; wer vor Mitternacht kommt, bekommt einen Freisekt.

Wer lieber schick essen gehen will, bekommt im Restaurant Filetstück in der Uhlandstraße 156 sieben Gänge unter dem Motto „Vive la France“ serviert. Unter anderem gibt es Foie Gras, Austern und Wolfsbarsch. Das Menü kostet 149 Euro, Reservierungen sind erbeten (unter 54469640).

Ein ganz besonderes Programm hat sich auch die Brasserie Desbrosses im Ritz Carlton am Potsdamer Platz ausgedacht. Wie im Vorjahr verwandelt sich das Edelrestaurant in eine Zirkusmanege mit ausgewählten Köstlichkeiten. 269 Euro pro Person kostet das – Gourmet-Buffet, Getränke und Entertainment inklusive, los geht es ab 19 Uhr.

Zusehen kann man beim Berliner Silvesterlauf, der um 12 Uhr am Mommsenstadion gestartet wurde. Die kostümierten Läufer treten auf zwei Strecken an, eine von sechs und eine von zehn Kilometern rund um den Teufelsberg. Am Ende gibt es traditionell Pfannkuchen.

Auf der anderen Seite der Stadt wird ab 19 Uhr ein Turmblasen veranstaltet. Auf dem Rathausturm Reinickendorf machen die Jungbläser aus Frohnau Musik, die Neujahrswünsche der Besucher werden in einer Lichtshow an die Mauern des Hauses am Eichborndamm 215–239 projiziert.

Der Asphalt Klub am Gendarmenmarkt lädt zu einer Mischung aus exklusiver Dinnerveranstaltung und anschließender Party ein. Zu Beginn gibt es Musik von einem Pianisten, später Feiermusik bis zum nächsten Morgen. Der Preis für die Tickets inklusive Essen und Party liegt zwischen 98 und 159 Euro, Vorbestellung auf www.asphalt-berlin.com oder unter 22487332.

Berlins größte Ü-30-Party findet im Imperial Club im Admiralspalast statt. Direkt am Bahnhof Friedrichstraße gibt es auf zwei Floors die „größten Hits der 80er, 90er, 2000er und das Beste von heute“. Außerdem eine Live-Saxophon-Performance. Ab 21 Uhr geht es los, Tickets gibt es auf www.berlin-ueber-30.de oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Das Restaurant der Markthalle Neun in Kreuzberg und der Auster Club direkt darunter bieten ein Drei-Gänge-Menu mit anschließendem Elektroswing von Jan Pyroman und Funk von Raw D. Dinner plus Party kosten 50 Euro, wer schon gesättigt kommt und nur feiern will, zahlt 15 Euro Eintritt. Tickets gibts in der Markthalle und bei Koka36, sowie unter www.love-your-artist.de/auster-club.

Im Postbahnhof am Ostbahnhof läuft auf vier Tanzflächen House, R ’n’ B und Top 40. Das alles mit Blick auf Fernsehturm und East Side Gallery. Direkt daneben liegt der Fritz Club, Gäste können Kombi-Tickets buchen. Info unter www.silvester-im-postbahnhof.de, los geht’s um 21 Uhr.

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