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Berlin: Ausgezeichnete Nacht der Talente: Berlins beste Schüler feiern

Am Salzufer wurde groß gefeiert, es stand die „Nacht der Talente“ an. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) hatte die 300 besten Schüler der Stadt am Freitag in die Mercedes-Welt in Charlottenburg geladen.

Am Salzufer wurde groß gefeiert, es stand die „Nacht der Talente“ an. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) hatte die 300 besten Schüler der Stadt am Freitag in die Mercedes-Welt in Charlottenburg geladen. Doch nicht alle Schüler, die bei regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben die Preise abgeräumt hatten, konnten in den zwei Stunden geehrt werden. Deshalb standen anlässlich des Jahres der Mathematik vor allem jene Schüler im Rampenlicht, die sich um dieses Fach verdient gemacht haben. So konnten die Preisträger vom Georg-Herwegh-Gymnasium und vom Heinrich-Hertz-Gymnasium ihre Urkunde gleich mitnehmen.

Bildungssenator Zöllner bewertet Berlins Zukunftschancen im naturwissenschaftlichen Bereich positiv, weil überproportional viele Schulen auf diesem Gebiet einen Schwerpunkt haben. „Die Wissenschaft ist die Basis für den Fortschritt“, sagte Zöllner. Er kritisierte zugleich, dass humanistische Bildung generell einen höheren Stellenwert habe. „Durch die Wettbewerbe wird das Interesse an Mathematik gestärkt“, sagte Bärbel Cohaus, Schulleiterin des Heinrich-Hertz-Gymnasiums. In den vergangenen zehn Jahren hätten rund 150 ihrer Schüler auch erfolgreich am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Großen Applaus erhielten zudem die Preisträger von „Jugend musiziert“, die für musikalische Unterhaltung sorgten. Einer von ihnen war Sophian Sörensen, Elftklässler des Französischen Gymnasiums. Er sagte: „Bei Wettbewerben kann man sich an der Konkurrenz messen und wird durch mehr Konzerte bekannter.“

Oberstudienrat Gerhard Nitschke von der Senatsschulverwaltung überreichte 17 der besten Abiturienten eine Urkunde. Von den insgesamt 14 000 Abiturienten haben 85 Schüler einen Durchschnitt von 1,0 und 150 einen Notendurchschnitt von 1,1 und 1,2 erreicht. Katja Gartz

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