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Berlin: Bär brach im Zoologischen Garten aus

Im Zoo ist gestern Nachmittag ein Bär aus seinem Freigehege ausgebrochen. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, das Tier konnte später nach einem Schuss aus einem Betäubungsgewehr wieder eingefangen werden.

Im Zoo ist gestern Nachmittag ein Bär aus seinem Freigehege ausgebrochen. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, das Tier konnte später nach einem Schuss aus einem Betäubungsgewehr wieder eingefangen werden. Vermutlich handelt es sich um einen Brillenbären, laut einem Augenzeugen aufgerichtet etwa 2,70 Meter groß. Zwischen dem Freigehege und dem Besucherbereich befindet sich ein Wassergraben, der durch eine etwa zwei Meter hohe Mauer begrenzt wird. Eine Besucherin berichtete, sie habe in den vergangenen Tagen beobachtet, wie einer der Bäten mit einem Baumstamm spielte und diesen an die Mauer zu lehnen versuchte. Offenbar ist ihm dies gestern gelungen. Das Tier soll dann zunächst zum Kinderspielplatz geflüchtet sein, der im Zoo sehr hohe Geräte mit guten Klettermöglichkeiten bietet. Am Gehege waren noch am frühen Abend die Spuren von den Tatzen im Sand zu sehen. Der Zoo war während der Bärenjagd nicht evakuiert worden, allerdings hatte man keine neuen Besucher mehr hineingelassen. Unter den Besuchern, die den Ausbruch beobachteten, gab es keine Panik gegeben. Offenkundig überwog zunächst die Neugier; erst als das Tier sich den Menschen zuzuwenden schien, wichen diese zurück. kög

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