Die U2 wird zwischen Potsdamer Platz und Mohrenstraße möglicherweise noch wochenlang gesperrt bleiben. Obwohl noch keine abschließenden Gutachten zu dem Wassereinbruch von Ende März vorliegen, hat der Bauherr vom Leipziger Platz damit begonnen, ein Gemisch aus Wasser und Zement unter den Tunnel zu pumpen, um mögliche Hohlräume zu verschließen.
Von diesen Arbeiten wurde auch die BVG überrascht, wie Unternehmenssprecher Klaus Wazlak sagte. Insgesamt seien drei Gutachter und zwei Prüfstatiker mit der Untersuchung befasst. Nach Tagesspiegel-Informationen könnte die Aktivität auf der Baustelle die Ursachenforschung nach dem Wassereinbruch erschweren. Von der Frage der Verantwortung hängen Regressforderungen der BVG für den wochenlangen Stillstand samt Bus-Ersatzverkehr und für die Gutachten ab.
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