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Berlin: Bauarbeiten: Staugefahr am Alex

Am Alexanderplatz besteht akute Staugefahr. Betroffen ist der Kreuzungsbereich, wo sich die Alexanderstraße, Karl-Liebknecht-Straße und Memhardstraße treffen.

Am Alexanderplatz besteht akute Staugefahr. Betroffen ist der Kreuzungsbereich, wo sich die Alexanderstraße, Karl-Liebknecht-Straße und Memhardstraße treffen. Grund sind unter anderem Gleisbauarbeiten. Ende September sollen sie abgeschlossen sein.

Seit gestern ist die Karl-Liebknecht- Straße zwischen der Memhardstraße und der Dircksenstraße gesperrt. Zudem ist die Ausfahrt aus der Memhardstraße in Richtung Alexanderplatz nicht möglich. In beiden Fällen wird über die Rosa-Luxemburg-Straße und Dircksenstraße umgeleitet. Bei der Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) heißt es, auf Grund der Bauarbeiten sei in den kommenden Wochen mit größeren Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Betroffen ist auch der öffentliche Nahverkehr. So wird auch die Buslinie M 34 in Richtung Zehlendorf wie oben beschrieben umgeleitet. Derzeit werden an der Westseite des Alexanderplatzes Gleise für die Straßenbahn gelegt, die ab 2007 von Prenzlauer Berg über die Karl-Liebknecht-Straße bis zum Alex durchfahren soll. Ein Teil Arbeiten war bereits fast abgeschlossen, ehe der damalige Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) den Baustopp veranlasste. Bereits gelegte Weichen mussten wieder ausgebaut werden.

Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten, hat die BVG die Bauarbeiten in die Ferien gelegt. „Die Karl-Liebknecht-Straße wird aber in einer späteren Bauphase noch einmal gesperrt werden müssen“, sagte Manuela Damianakis von der Verkehrsverwaltung. Das Ende der Bauarbeiten ist für Mitte 2007 geplant. Insgesamt hat die BVG bisher rund zwei Drittel des Straßenbahnnetzes saniert. Die weiteren Arbeiten – unter anderem an der Verbindung von Hohenschönhausen nach Schöneweide – werden sich noch über mehrere Jahre erstrecken. mne

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