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Bauarbeiten U1: Oben gebaut, unten gestaut

Die Arbeiten am Viadukt der U 1 ärgern nicht nur die BVG-Passagiere: Auch für Autofahrer wird es eng.

Ab heute wird es nicht nur für die Nutzer der U 1 ungemütlich, sondern auch für Autofahrer auf der parallel verlaufenden Gitschiner Straße. In westwärtiger Richtung ist von der Hauptachse durch Kreuzberg teilweise nur noch eine Spur übrig. Der große Rest der Straße wird von der Baustelle um das Viadukt beansprucht. Ostwärts sind zwei provisorische Fahrspuren frei; auf beiden Seiten und unter der Trasse gelten Halteverbote.

Betroffen ist der Bereich zwischen Halleschem und Kottbusser Tor. Wer mit dem Auto westwärts fährt, kann sein Glück mit der Umfahrung über Oranien- und Kochstraße versuchen. Ostwärts bietet sich die Blücherstraße an. Allgemein gilt: Je weiter weg, desto besser. Oder gleich das Fahrrad nehmen, zumal für die nächsten Tage kein Regen in Sicht ist.

Die Fahrgäste der U-Bahn müssen zwischen Kottbusser Tor und Gleisdreieck nicht nur auf Ersatzbusse umsteigen, sondern werden wegen der absehbaren Staus auch deutlich länger unterwegs sein. Einziger Trost: Ab 28. Juli soll sich der Ersatzverkehr auf den Abschnitt zwischen Kottbusser und Halleschem Tor beschränken. Weiter westlich fährt zwar die U 3, aber zwischen Wittenbergplatz und der U 1-Endstation Uhlandstraße muss wiederum auf Busse umgestiegen werden: Hier fahren die regulären Linien M 19 und M 29. Erst Ende Oktober soll alles wieder nach Plan rollen. (Tsp/obs)

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