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Berlin: Bauhaus kauft altes Bahngelände in Halensee

Nach dem Scheitern des Möbelhausprojekts ist der ehemalige Güterbahnhof Halensee am Rande des Kurfürstendamms nun zum großen Teil an den Baumarkt Bauhaus verkauft worden. Möglichst bis 2009 solle dort eine Filiale eröffnen, sagte ein Bauhaus-Manager im Stadtplanungsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf.

Nach dem Scheitern des Möbelhausprojekts ist der ehemalige Güterbahnhof Halensee am Rande des Kurfürstendamms nun zum großen Teil an den Baumarkt Bauhaus verkauft worden. Möglichst bis 2009 solle dort eine Filiale eröffnen, sagte ein Bauhaus-Manager im Stadtplanungsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf. Einen anderen Grundstücksteil veräußerte der bisherige Eigentümer Vivico an einen Gewerbetreibenden; dieser will seine Fläche an die 18 bereits ansässigen, kleineren Firmen vermieten.

Die Bauhaus-Ansiedlung zeichnete sich seit Ende 2006 ab. Zuvor hatte die Möbelkette Lutz-Neubert drei Möbelhäuser geplant. Anwohner und Händler aus der Westfälischen Straße protestierten. Am Ende wollte der Bezirk nur 20 000 statt 52 000 Quadratmeter Fläche erlauben – zu wenig für Lutz-Neubert. Die BVV forderte am Donnerstag, Bauhaus solle beim Verkehrskonzept mehr auf Busse und Bahnen setzen. Bisher wird mit 4500 zusätzlichen Autofahrten pro Tag gerechnet. CD

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