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Berlin: Bauprojekt Schaperstraße muss warten

Der Streit um geplante Luxuswohnhäuser an der Wilmersdorfer Schaperstraße geht in die nächste Runde. Nach jahrelangen Anwohnerprotesten und Verhandlungen wollte der Stadtplanungsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf am Mittwochabend eigentlich den Bebauungplan für das Gelände beschließen, zu dem ein Park, das Haus der Berliner Festspiele und die Bar jeder Vernunft gehören.

Der Streit um geplante Luxuswohnhäuser an der Wilmersdorfer Schaperstraße geht in die nächste Runde. Nach jahrelangen Anwohnerprotesten und Verhandlungen wollte der Stadtplanungsausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf am Mittwochabend eigentlich den Bebauungplan für das Gelände beschließen, zu dem ein Park, das Haus der Berliner Festspiele und die Bar jeder Vernunft gehören. Als Reaktion auf zwei neue Gerichtsurteile gegen andere Bebauungspläne wurde das Votum aber vertagt. Die Bezirksverordneten wollen nun prüfen, ob die Urteile Folgen für das Projekt Schaperstraße haben könnten. Bei der Bürgerbeteiligung hatte es 686 Einwände und Anregungen gegeben.

Seit ein Investor das Areal 1999 gekauft hatte, wurden die Pläne mehrfach geändert. So verhinderte die Bürgerinitiative Fasanenplatz den Bau eines Bürohauses. Aktuell geht es um 56 Wohnungen in vier Neubauten.CD

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