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Auf der U7 ist zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz noch bis zum 8. April Ersatzverkehr.

© Kitty Kleist-Heinrich

Baustellen in Berlin: Autobahn, Ringbahn, U-Bahn - ab Dienstag ist alles dicht

Willkommen in den Ferien! Wer in Berlin bleibt, muss sich auf einige Einschränkungen einstellen. Egal ob mit dem Auto oder der Bahn: Es wird eng.

Nun wird also auf der A114 gebaut. Ursprünglich sollte es bereits vor zwei Wochen losgehen, der Bauablauf konnte „optimiert“ werden, teilte die Deges mit, die deutschlandweit größere Baustellen an Autobahnen koordiniert. Zwischen der Anschlussstelle Schönerlinder Straße und dem Autobahndreieck Pankow wird es dann nur noch eine Spur pro Fahrtrichtung geben, und das für fast drei Jahre.

Bis Ende 2020 soll die Brücke über den Außenring der Eisenbahn abgerissen und neu gebaut werden. Diese 1974 errichtete Brücke „hat ihre Lebensdauer erreicht“, wie die Deges mitteilte.

Auf dem Zubringer vom Autobahnring A10 Richtung Prenzlauer Promenade sind täglich 37.000 Fahrzeuge unterwegs – in den kommenden Jahren werden sie länger brauchen. Die Verkehrsinformationszentrale warnt vor Staus. In einer ersten Phase bis Ende April wird es jeweils eine Spur auf den jeweiligen Richtungsfahrbahnen geben. Ab Mai werden beide Fahrstreifen auf die stadteinwärts führende Fahrbahn gelegt. Die Baustelle ist einen Kilometer lang.

Ersatzverkehr: auch in der U-Bahn gibt es Probleme

Zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz fahren auf der U7 bis zum 8. April keine Züge, sondern Busse als Ersatz. Eine Umfahrung ist auch über die U8 und die U1 möglich. Am Montag kann auch der Südring der S-Bahn noch zur Umfahrung genutzt werden – damit ist aber ab Dienstag früh Schluss.

Ab Dienstag ist die Ringbahn im Süden dicht

Seit dem 16. März wird auf dem Südring gebaut, der Betrieb ist deutlich eingeschränkt. Am Dienstag beginnt nun die entscheidende 2. Phase mit einer Totalsperrung. Zwischen Hermannstraße und Südkreuz fahren bis 8. April keine S-Bahnen. Als Ersatz bietet die S-Bahn Busse an, die aber deutlich länger brauchen. Sehr voll dürfte es die kommenden Wochen in der U8 und dem nicht gesperrten Teil der U7 werden. BVG und S-Bahn hatten es, wie berichtet, nicht geschafft, ihre Bauarbeiten zu koordinieren, sondern sperren zeitlich exakt parallel.

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