Behandlung in Berlin: Entwarnung: Charité-Patient hat kein Ebola
Der Ebola-Verdacht hat sich nicht bestätigt: Der Patient ist nach über zwei Wochen aus der Berliner Charité entlassen worden.
Von Hannes Heine
Ein Helfer eines südkoreanischen Behandlungsteams ist am Montag aus der Charité entlassen worden. Bei dem Patienten zeigten sich der Universitätsklinik zufolge keine Ebolasymptome: Die Krankheit tritt innerhalb einer Inkubationszeit von 21 Tagen auf. Alle virologischen und laborchemischen Untersuchungen ergaben keinen Hinweis auf das Ebolavirus.
Die Person hatte sich am 29. Dezember 2014 während eines Kontaktes mit einem Ebola-Patienten in Sierra Leone an einer Nadel verletzt und wurde am 3. Januar auf dem Weddinger Charité-Campus aufgenommen.
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