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Berlin: Behörde gegen Henna-Färbekunst

Aufregung an Ständen mit Henna-Färbekunst auf der Import-Shop-Messe unterm Funkturm: Gestern sprachen Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes Charlottenburg-Wilmersdorf vor und zogen Proben an den drei Ständen (Marokko, Sansibar und der Tuaregs), über die wir berichtet hatten. Der Hintergrund: In Deutschland ist die Hautfärbung mit dem natürlichen Hennafarbstoff Lawson verboten, da er zu allergischen Reaktionen führen kann.

Aufregung an Ständen mit Henna-Färbekunst auf der Import-Shop-Messe unterm Funkturm: Gestern sprachen Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamtes Charlottenburg-Wilmersdorf vor und zogen Proben an den drei Ständen (Marokko, Sansibar und der Tuaregs), über die wir berichtet hatten. Der Hintergrund: In Deutschland ist die Hautfärbung mit dem natürlichen Hennafarbstoff Lawson verboten, da er zu allergischen Reaktionen führen kann. Messe-Sprecher Peter Köppen reagierte mit Unverständnis. "Die Henna-Stände gibt es auf der Messe seit Jahren. Außerdem ist Hennamalerei auf Kinderfesten und in Schulen gebräuchlich." Zudem werde Henna seit Jahren als Haarfärbemittel empfohlen, auch dabei gelange es an Hände und Kopfhaut.

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