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Berlin: Beim Spaziergang im Morast verirrt

Eine dreiköpfige Familie hat sich gestern am späten Nachmittag an der nördlichen Stadtgrenze, zwischen Hermsdorf und Lübars, beim sonntäglichen Spaziergang im morastigen Gebiet des Tegeler Fließes verirrt und konnte erst nach mehreren Stunden geborgen werden. Nach Mitteilung von Feuerwehr und Polizei waren Vater, Mutter und die achtjährige Tochter bereits seit 14.

Eine dreiköpfige Familie hat sich gestern am späten Nachmittag an der nördlichen Stadtgrenze, zwischen Hermsdorf und Lübars, beim sonntäglichen Spaziergang im morastigen Gebiet des Tegeler Fließes verirrt und konnte erst nach mehreren Stunden geborgen werden. Nach Mitteilung von Feuerwehr und Polizei waren Vater, Mutter und die achtjährige Tochter bereits seit 14.30 Uhr in dem Gelände nördlich der Siedlung Kienwerder unterwegs. Bei Einbruch der Dämmerung verirrten sie sich, stürzten mehrfach, blieben im Morast stecken und retteten sich schließlich auf eine Art Insel.

Da sie nicht mehr in der Lage waren, sich selbst aus dieser Situation zu befreien, riefen sie mittels Handy Hilfe herbei. Beteiligt waren Feuerwehr, Polizeikräfte aus Berlin und Brandenburg sowie ein Hubschrauber der Polizei. Der Hilferuf war gegen 17.30 Uhr eingegangen, es dauerte aber noch einmal anderthalb Stunden, bis die Familie geborgen werden konnte. Die Rettungskräfte näherten sich der Stelle, auf die die Verirrten sich gerettet hatten, über die Straße Am Rohrbusch, zuletzt wurde ein Schlauchboot eingesetzt. Die Geretteten kamen durchnässt und unterkühlt in ein Krankenhaus. ac

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