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Benefiz: Eine Rose von Eva Luise Köhler für arme Kinder

Zur Unterstützung armer Kinder in Deutschland hat Bundespräsidentengattin Eva Luise Köhler eine neu gezüchtete Rose auf den Namen «Rubinchen» getauft. Ein Euro jeder verkauften Rose kommt dem Kinderschutzbund zugute.

Berlin - Die Blume werde dazu beitragen, dass der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen könne, sagte die Ehefrau von Bundespräsident Horst Köhler am Dienstag bei der Zeremonie im Berliner Schloss Bellevue.

Der Kinderschutzbund könne das Geld gut gebrauchen, «denn immer mehr Jungen und Mädchen leben in Deutschland in Armut», sagte DKSB-Präsident Heinz Hilgers. Nach Schätzungen des Verbandes müssen 2,2 Millionen Kinder unter diesen Bedingungen aufwachsen. Die Folge der Armut seien schlechtere Bildungschancen, höhere gesundheitliche Risiken und soziale Ausgrenzung. «Rubinchen» werde helfen, dem entgegenzuwirken.

Die Rose, die vom bekannten französischen Rosenzüchter Arnaud Delbard stammt, soll ab sofort auch im Garten des Schlosses Bellevue blühen. Nähere Informationen zu der Züchtung gibt es im Internet unter baldur-garten.de. (tso/ddp)

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