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Berlin: Beratungsstelle für Opfer in neue Räume umgezogen

Raub, sexuelle Belästigung, Bedrohung, Einbrecher im Haus – viele Menschen, die Opfer dieser Straftaten sind, kommen damit nicht klar. Ihr Leben ändert sich.

Raub, sexuelle Belästigung, Bedrohung, Einbrecher im Haus – viele Menschen, die Opfer dieser Straftaten sind, kommen damit nicht klar. Ihr Leben ändert sich. Manche haben Angst, dass der Täter ihnen wieder auflauern könnte. Oder sie leiden unter quälenden Träumen, Erinnerungen an die Tat. Manchmal wird eine Straftat deshalb gar nicht erst bei der Polizei angezeigt: Aus Sorge, später vor Gericht eine Aussage machen zu müssen.

Der Verein „Hilfe für Opfer von Straftaten in Berlin“ will diesen Menschen helfen. Der Verein, der in der Oldenburger Straße in Moabit seine Räume hat, ist umgezogen. Die Beratungsstelle sitzt jetzt ein paar Häuser weiter in derselben Straße, „es gibt mehr Platz, und die Miete ist etwas günstiger“, sagte Geschäftsführerin Astrid Gutzeit bei der gestrigen Präsentation der neuen Räume. Gekommen war auch Justizsenatorin Karin Schubert (SPD). Sie freue sich darüber, dass sich in den letzten Jahren schon viel in Sachen Opferhilfe getan habe. „Früher war das Opfer nur dazu da, um durch seine Aussage einen Täter zu überführen“, sagte Schubert. Sie sei froh darüber, dass nun auch die Geschädigten mehr berücksichtigt würden. tabu

Der Verein sitzt in der Oldenburger Straße 38, 10 551 Berlin. Rufnummer: 395 28 67 oder www.opferhilfe-berlin.de

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