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Berlin - Brandenburg: Fusionsoption offenbar vom Tisch

Brandenburg rechnet nach einem Bericht der "Märkischen Oderzeitung" beim Bau seiner Verwaltungsgebäude nicht mehr mit einer Länderehe mit Berlin.

Berlin - Brandenburg plant seine Verwaltungsbauten künftig ohne Berücksichtigung einer möglichen Fusion mit Berlin. In einem Bauprogramm für vier Ministerien im Umfang von rund 150 Millionen Euro seien keine Erweiterungsmöglichkeiten für den Fall einer Länderehe mehr vorgesehen, berichtet die «Märkische Oderzeitung».

Bislang war eine «Fusionsreserve» Bestandteil von Ministeriumsbauten. Zuletzt war der Landtagsneubau, der 2008 beginnen soll, für ein gemeinsames Parlament geplant worden. Finanzminister Rainer Speer (SPD) unterstrich, dass bei einem Zusammenschluss alle Ministerien eines gemeinsamen Landes in Potsdam konzentriert werden müssten. Außenstellen in Berlin könne er sich nicht vorstellen. (tso/ddp)

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