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BERLIN-BRANDENBURG: Gemeinsamer Nenner nicht in Sicht

TREFF DER SPD-FRAKTIONSSPITZEN Die SPD-Fraktionsspitzen aus Berlin und Brandenburg fanden keinen gemeinsamen Nenner, als sie am Montag über das Nachtflugverbot am Großflughafen BER diskutierten. „Wir halten an den Verabredungen über die Randflugzeiten von 22 bis 24 Uhr und 5 bis 6 Uhr fest“, sagte Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh nach dem zweistündigen Treffen im Abgeordnetenhaus.

TREFF DER SPD-FRAKTIONSSPITZEN

Die SPD-Fraktionsspitzen aus Berlin und Brandenburg fanden keinen gemeinsamen Nenner, als sie am Montag über das Nachtflugverbot am Großflughafen BER diskutierten. „Wir halten an den Verabredungen über die Randflugzeiten von 22 bis 24 Uhr und 5 bis 6 Uhr fest“, sagte Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh nach dem zweistündigen Treffen im Abgeordnetenhaus. Die Brandenburger Genossen wiederum blieben bei der Forderung nach einem strikten Nachtflugverbot. „Zur Wirtschaftlichkeit eines Flughafens gehört die Akzeptanz durch die Bevölkerung in der Umgebung“, sagte der brandenburgische SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher. Man sei sich aber einig, dass der Airport „ein großes, gemeinsames Erfolgsmodell“ werden solle.

MEINUNGSAUSTAUSCH

Die Fraktionschefs wiesen daraufhin, dass die gemeinsame Runde der geschäftsführenden SPD-Fraktionsvorstände kein Entscheidungsgremium sei. Es seien nur Meinungen ausgetauscht worden. Und zwar „konstruktiv und freundschaftlich“, versicherte Holzschuher mit einem freundlichen Lächeln. Bei der Lösung des Nachtflugproblems, so fügte er hinzu, seien „Fantasie und Kreativität“ gefragt. Auch Gastgeber Saleh lobte die „insgesamt guten“ Gespräche, die zu verschiedenen Themen fortgesetzt werden sollten. za

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