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Ab 1. Juli darf auch wieder gebadet werden.

© picture alliance / dpa

Berlin-Charlottenburg: Das Olympiabad ist saniert - öffnet aber erst im Juli

Seit Herbst wurde gebaut, jetzt ist die Sanierung beendet. Und die Kostenkalkulation blieb im Rahmen: 3,75 Millionen Euro.

In Berlin wird was fertig - zwar nicht der Flughafen, dafür aber die Beckensanierung im Olympiabad. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitteilte, steht das Schwimmbecken den Bürgern wieder zur Verfügung. Gebaut wurde seit September.

"Der Kostenrahmen in Höhe von 3.750.000 Euro wurde dabei eingehalten", teilte die Behörde mit. Die neue Technik - die alte stammt aus den 70ern - und der Einsatz von Edelstahlbecken führe zu Einsparungen bei den Betriebs- und Instandhaltungskosten von jährlich rund 90.000 Euro.  

Letzte Sanierung war 1979

Die letzte Sanierung des Bades erfolgte zwischen 1976 und 1979 für die Austragung der Schwimmweltmeisterschaften 1979.

Das 50 Meter lange Schwimmerbecken und das 20 Meter lange Sprungbecken wurden mit Edelstahl – insgesamt 45 Tonnen – ausgekleidet. Zur Versorgung der Becken sind den Angaben zufolge über drei Kilometer Rohre und mehr als 250 Armaturen und Ventile eingebaut worden.

Das Schwimmbad im Olympiapark öffnet nach Angaben der Bäderbetriebe aber erst einige Wochen später. "Wir haben für Sie vom 01.07. bis 11.09.2016 geöffnet", teilen die Bäderbetriebe mit.

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