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So soll das Ding mal aussehen. Jetzt ist es vor allem eines: schwarz. Im Juni 2014 ist Eröffnung.

© Simulation: promo

Berlin-Charlottenburg: Der ICC-Ersatz öffnet ein bisschen später

Im 80 Millionen Euro teuren City Cube sollen die Kongresse aus dem maroden ICC stattfinden. Noch ist es schwarz. Und noch ist es nicht fertig. Aber das soll sich ändern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Ein Schwarzbau? Momentan präsentiert sich der City Cube, das neu gebaute Kongressgebäude am Südrand des Messegeländes, in schwarzem Outfit. Auf den hochglänzenden Architekturfotos war das Gebäude doch gläsern und weiß? Keine Sorge, so wird es auch aussehen, verspricht der Sprecher der Messe GmbH, Michael Hofer. Schon in den nächsten zwei Wochen werde vor das dunkle, wärmedämmende Material, das jetzt noch zu sehen ist, eine helle Textilfassade gehängt.

Spätestens Ende Juni soll der City Cube eröffnet werden. Etwas später als erhofft, vorher wird es noch einen Probebetrieb geben. Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, die den Neubau eigentlich Ende März mit einem Großkongress einweihen sollte, muss in die Messehallen ausweichen.

Das ICC ist dann schon geschlossen, weil der Tüv die Betriebsgenehmigung nicht verlängert. Der City Cube bleibe aber im Kostenrahmen, sagte Hofer. Der Neubau kostet 80 Millionen Euro, inklusive des Abrisses der Deutschlandhalle.

Alle Veranstaltungen 2014 könnten auf dem Messegelände stattfinden, kein Kunde werde abspringen, so Hofer. Bis über 2020 hinaus ist der City Cube ausgebucht.

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