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Spielt die Hauptrolle: Schauspielerin Keira Knightley, hier im Jahr 2015 bei den Golden Globes.

© AFP/Mark Ralston

Berlin, I love you: Trailer zum neuen Berlin-Film lässt das Netz spotten

Klischee-Romantik zwischen Hochbahn, Kotti, Tempelhofer Seifenblasen und Mauerpark-Karaoke: Hollywood hat mal wieder einen Berlin-Film gemacht. Eine Glosse.

Ah, endlich hat Hollywood mal wieder einen Berlin-Film gemacht, über den sich Berlin ordentlich aufregen kann: "Berlin, I love you", vergangene Woche wurde ein erster Trailer veröffentlich, nun ist die Häme im Netz groß. Wo ist die Hundescheiße, empören sich schon nach 2:30-Trailer die ersten Kritiker – und müsste die Reihe nach Paris, je t’aime und New York, I Love You nicht wenigstens Berlin, ick liebe dir heißen?

Stimmt zwar, aber in den Gegenden in denen offenbar gedreht wurde, spricht ja eh niemand mehr Deutsch. Zu sehen ist in der Tat schönste Klischee-Berlin-Romantik zwischen Hochbahn, Kotti, Tempelhofer Seifenblasen und Mauerpark-Karaoke. Das Magazin Vice nennt den Clip eine "filmgewordene Schuppenflechte". "Oh no, Americans trying to make a movie about Berlin... Please US tourists stay in Paris, we're good", schreibt ein Nutzer unter den Trailer auf Youtube.

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Dass neben Keira Knightley und Helen Mirren auch Til Schweiger mitgedreht hat, deutet nicht unbedingt auf einen Berlinale Favoriten hin. Andererseits: Ursprünglich sollte der Film schon im November 2018 in die Kinos kommen, die Produktion verzögerte sich. Das wiederum scheint ganz passend.

+++ Den Text haben wir dem "Checkpoint" am entnommen. Den Tagesspiegel-Newsletter von Chefredakteur Lorenz Maroldt können Sie komplett und kostenlos lesen unter checkpoint.tagesspiegel.de/ +++

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