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Gegner des geplanten Flüchtlingsheims demonstrieren in Köpenick.

© Zinken/dpa

Berlin-Köpenick: Protest gegen Flüchtlingsheim blieb friedlich

In Köpenick haben rund 400 Menschen gegen ein geplantes Containerdorf für Flüchtlinge demonstriert. Auch die NPD war vertreten. Zu größeren Zwischenfällen kam es nicht.

In Köpenick demonstrierten am Sonnabendnachmittag 400 Menschen gegen ein neues Containerdorf für Flüchtlinge und 150 Menschen dafür. Die Polizei trennte beide Seiten. An der „Bürgerdemo“ beteiligte sich unter anderem NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke.

Die Mahnwache „Solidarität mit Flüchtlingen statt Ausgrenzung“ war von bezirklichen Gruppen angemeldet worden. Bei der Veranstaltung blieb es friedlich. In der Alfred-Randt-Straße im Allendeviertel soll noch bis Weihnachten auf einem Brachgrundstück eine neue Flüchtlingsunterkunft entstehen. Viele Anwohner sind gegen den Bau, weil 500 Meter entfernt bereits ein Heim für 300 Flüchtlinge existiert.

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