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Stopp-Schild: Ein Anti-Raser-Einsatz der Polizei (Archivbild).

© Paul Zinken/dpa

Berlin-Kreuzberg: Zivilstreife stoppt Raser nach illegalem Autorennen

Erneut hat die Polizei einen Raser geschnappt, diesmal auf dem Kottbusser Damm. Der 24-Jährige musste seinen Führerschein abgeben - und den Mietwagen.

Nach mehreren Einsätzen gegen Raser in der Nacht zu Sonnabend hat die Berliner Polizei am frühen Sonntagmorgen einen weiteren Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt raste.

Der 24-Jährige, der mit vier weiteren Männern in einem Audi fuhr, fiel der Polizei auf dem Kottbusser Damm auf - als er an einer Zivilstreife vorbeifuhr. Die Beamten verfolgten den Wagen, dessen Fahrer dann mehrere Verkehrsverstöße beging. Unter anderem mussten andere Autos stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. An der Kreuzung Gneisenaustraße Ecke Nostitzstraße lieferte sich der Audi-Fahrer mit einem anderen Fahrzeug ein Rennen.

Letztlich gelang es den Polizisten den Raser an der Kreuzung Yorckstraße Ecke Möckernstraße zu stoppen. Der Wagen, bei dem es sich um ein Mietauto handelt, sowie der Führerschein wurden beschlagnahmt - "wogegen der 24-Jährige Widerspruch erhob", wie die Polizei meldet. In dem Fahrzeug befanden sich vier weitere junge Männer im Alter von 19 bis 21 Jahren.

In der Nacht zuvor hatte die Berliner Polizei nach verbotenen Rennen bereits mehrere andere Wagen einkassiert.

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