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Vor allem Verkehr - über die Gestaltung des Schloss-Umfeldes sind sich Schwarz und Rot nicht grün.

© Kitty Kleist-Heinrich

Berlin Mitte: CDU beschließt Rückkehr von Brunnen und Rösser ans Schloss

Die Wippe ist gekippt, der Schlossplatz bleibt öde - das jedenfalls befürchtet die CDU und drängt den Senat zu handeln.

Die CDU-Fraktion macht Druck: Das Umfeld des Schlosses dürfe nach der Eröffnung des Bauwerkes nicht der „Ödnis und Leere“ preisgegeben werden, die dort zurzeit herrsche. Deshalb müsse der Neptunbrunnen vom Rathausforum zu dessen ursprünglichen Standort am Schloss zurückkehren ebenso wie die Großskulpturen „Rossebändiger“. Einen entsprechenden Beschluss traf die Fraktion auf ihrer Klausur und fordert darin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zum Handeln auf.

Das Aus für das Einheitsdenkmal wirkt nach

Alarmiert ist die CDU auch deshalb, weil bereits das Freiheits- und Einheitsdenkmal gekippt wurde und dies einen Rückschlag bei der Gestaltung des Umfeldes vom Schlüterbau bedeute. Die Realisierung der „Wippe“ war auch durch hohe Hürden der Bau- und Genehmigungsbehörden aufgehalten worden. Dem müsse der Senat bei den anderen Maßnahmen zur Umfeldgestaltung vorbeugen: „Auf keinen Fall darf sich wiederholen, dass entsprechende Planungen durch die zuständigen Teile der Berliner Verwaltung über Jahre blockiert werden“, heißt es in dem Beschluss. Und weiter: Der Regierende Bürgermeister müsse dazu den Schulterschluss von Land und dem finanzierenden Bund herbeiführen.

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