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Berlin-Reinickendorf: Mutmaßlicher Amokläufer wieder bei den Eltern

Der Schüler, der am Donnerstag nach der mutmaßlichen Ankündigung eines "Amoklaufes" an seiner Schule in Berlin-Reinickendorf vorläufig festgenommen worden war, ist am Freitagabend in die Obhut der Eltern entlassen worden.

Berlin - Wie die Berliner Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, sahen die Justizbehörden keine rechtliche Handhabe, gegen den 17-Jährigen die Untersuchungshaft oder eine Unterbringung anzuordnen, da die gesetzlichen Voraussetzungen dafür nicht erfüllt seien.

Aus Schülerkreisen des Reinickendorfer Bertha-von-Suttner-Gymnasiums hatte es laut Polizei Hinweise darauf gegeben, dass ein 17-Jähriger einen "Amoklauf" im Internet angekündigt habe. Das Direktorium habe daraufhin die Polizei alarmiert. Der junge Mann war am Donnerstag nach einer Wohnungsdurchsuchung vorläufig festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen übernommen. Der Vorwurf lautete auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat. (tso/ddp)

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