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In Berlin Spandau soll ein Vater seine Tochter über Jahre sexuell missbraucht haben.

© Inga Kjer/dpa

Berlin-Spandau: Vater soll Tochter missbraucht haben

Drei Jahre lang soll ein Vater seine heute achtjährige Tochter immer wieder missbraucht haben. Nach kurzer Festnahme ist er wieder auf freiem Fuß.

Ein erschreckender Missbrauchsfall soll sich in Spandau über Jahre abgespielt haben. Die Polizei bestätigte dem Tagesspiegel, dass am Nachmittag des 6. Juni ein 30-jähriger Mann „wegen des Verdachts eines Sexualdelikts“ vorläufig festgenommen worden ist. Nach Angaben der Polizei wurde der Mann kurz darauf wieder freigelassen, offenkundig, weil keine Haftgründe vorlagen, etwa das Fehlen eines festen Wohnsitzes.

Nach Angaben der „BZ“ soll der 30-Jährige seine achtjährige Tochter missbraucht haben, erstmals vor drei Jahren. Die Schülerin habe einer Freundin in der Schule erzählt, was sie regelmäßig erlebe. Die beiden Kinder hätten dann alles nochmal der Mutter der Freundin geschildert. Diese Mutter habe daraufhin eine Sozialarbeiterin alarmiert.

Bei einem Gespräch mit der Leitung ihrer Grundschule habe das betroffene achtjährige Mädchen erneut erklärt, was ihr der Vater angetan haben soll. Die Mutter der Achtjährigen soll ihrer Tochter nach „BZ“-Informationen erklärt haben, sie würde mit dem Vater reden, damit „alles aufhöre“. Die Kinder des 30-Jährigen kamen nach Angaben der „BZ“ in Obhut der Jugendamts.

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