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Berlin: Strandbars und Sommerbäder geöffnet

Trotz gelegentlichem Regen hat in Berlin die Badesaison begonnen. Im Sommerbad Kreuzberg an der Prinzenstraße standen beim Saisonstart schon um 07.00 Uhr mehr als 20 Schwimmer an.

Berlin - Am Wochenende sprangen gleich dutzende Männer und Frauen in die seit Samstagvormittag geöffneten Berliner Freibäder. Auch die Freibäder in Wilmersdorf und Am Insulaner in Steglitz öffneten wie geplant. Nur das Bad in Spandau Süd verschob den für Sonntag geplanten Start der Freibadsaison auf unbestimmte Zeit, wie es hieß.

Das Strandbad Wannsee ist bereits seit dem vergangenen Wochenende geöffnet. Bis zum 13. Mai werden die übrigen Bäder der Hauptstadt folgen. Lediglich im Olympiastadion muss wegen der Fußball- Weltmeisterschaft noch bis 15. Juli gewartet werden.

Die Eintrittspreise wurden auch in dieser Freibadsaison nicht erhöht. Das teilten die Berliner Bäder-Betriebe in einer dpa-Umfrage mit. Vorstandsvorsitzender Klaus Lipinsky wies darauf hin, dass die Preise seit Jahren stabil geblieben seien. «Die letzte Preiserhöhung hat es im Jahr 2002 gegeben», sagte Lipinsky. Erwachsene zahlen in allen Freibädern der Bäder-Betriebe vier Euro (ermäßigt 2,50 Euro).

Seit Freitagabend können auch wieder die Strandbars an der Eastside-Gallery am Oststrand und der Bundespressestrand besucht werden. Die Bar im Monbijoupark in Mitte folgte am Samstagabend. Die Besucher können schon bald auf besseres Wetter hoffen. Bereits am Montag soll es nach den Vorhersagen der Meteorologen bei Höchstwerten zwischen 14 und 18 Grad trocken bleiben. (tso/dpa)

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