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Berlin-Zehlendorf: Stuntman bei ZDF-Dreharbeiten ertrunken

Ein 39-jähriger Stuntman ist am Mittwochabend bei Dreharbeiten für einen ZDF-Fernsehfilm in Berlin tödlich verunglückt.

Berlin - Der Mann habe am Steuer eines Autos gesessen, das drehplangemäß in den Teltowkanal gestürzt sei, sagte ein ZDF-Sprecher. Als der Mann anschließend nicht wieder auftauchte, hätten bereitstehende Taucher sofort nach ihm gesucht. Der Stuntman habe aber nur noch tot geborgen werden können. Bei den Dreharbeiten waren auch Wasserschutzpolizei und Rettungssanitäter vor Ort.

"Wir sind bestürzt über den tödlichen Unfall. Unsere Trauer und unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Stuntman", sagte der ZDF-Sprecher. Nach den bisher vorliegenden Informationen habe die Stuntfirma alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Jetzt müssten die Ursachen des Unfall aufgeklärt werden. Die Dreharbeiten seien nach dem tragischen Zwischenfall unterbrochen worden.

Der 39-Jährige arbeitete nach ZDF-Angaben für die Stuntfirma Action Unlimited. Das Babelsberger Unternehmen habe in der Branche einen ausgezeichneten Ruf, hieß es. Der Stuntman selbst galt als erfahrener und besonnener Profi. Seit einer Woche wird in Berlin und Umgebung für den Fernsehfilm gedreht, bei dem unter anderen Armin Rohde und Anja Kling mitwirken. (tso/ddp)

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