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Andreas Scholz-Fleischmann wird seine Nachfolge als Vorstandsvorsitz der Berliner Bäder-Betriebe noch einarbeiten.

© Kai-Uwe Heinrich

Berliner Bäder-Betriebe: Bäderchef geht 2019 in Ruhestand

Andreas Scholz-Fleischmann ist seit 2016 Bäderchef. Nächstes Jahr erreicht er die Pensionsgrenze und will nicht Verlängern. Die Nachfolge wird er einarbeiten.

Andreas Scholz-Fleischmann wird seinen im April 2019 auslaufenden Vertrag als Vorstandsvorsitzender der Berliner Bäder-Betriebe nicht verlängern. Dies verkündete Scholz-Fleischmann in einer betriebsinternen Mitteilung. Der 64-Jährige wird dann die Pensionsgrenze erreicht haben und strebe keine Verlängerung des Vertrages an.

Wie Matthias Oloew, Sprecher der Bäder-Betriebe, erklärte, werde Scholz-Fleischmann „dem Unternehmen jedoch noch so lange in dieser Funktion erhalten bleiben, wie eine Nachfolgerin/ein Nachfolger gefunden ist und die Amtsgeschäfte übernommen hat“. Scholz-Fleischmann ist seit April 2016 Bäderchef. Zuvor war der Diplom-Volkswirt jahrelang Personalvorstand der Berliner Stadtreinigung.

Personalsituation auch bei den Bäder-Betrieben

Eines der Hauptthemen von Scholz-Fleischmann ist die angespannte Personalsituation der Bäder-Betriebe. Derzeit fehlen 40 Mitarbeiter, dem Tagesspiegel sagte Scholz-Fleischmann deshalb Anfang August, es grenze „an ein Wunder, dass wir alle Bäder offen halten können“.

Erst 2019 werde es zu einer Entlastung kommen, weil dann Bäder wegen Sanierung geschlossen würden. Nach Angaben des Bäderchefs besteht ein Sanierungsstau von 170 Millionen Euro. Im Koalitionsvertrag sind für Sanierungen in diesem Jahr vier Millionen Euro vorgesehen.

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