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Berlin: Berliner Bank hilft „Menschen helfen!“

„Ihre Zeitung unterstützt mit der Spendenaktion ,Menschen helfen!’ viele Projekte im Kiez, deshalb fördern wir sie gern, denn das passt zu uns, auch wir sind in dieser Stadt verankert“, sagte Frank Gilly.

„Ihre Zeitung unterstützt mit der Spendenaktion ,Menschen helfen!’ viele Projekte im Kiez, deshalb fördern wir sie gern, denn das passt zu uns, auch wir sind in dieser Stadt verankert“, sagte Frank Gilly. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Berliner Bank hat den Spendenscheck selbst unterzeichnet, den er am Dienstag an Tagesspiegel-Herausgeber Gerd Appenzeller übergab: Mit 10 000 Euro unterstützt die Berliner Bank – wie bereits im vergangenen Jahr – die traditionelle Weihnachtsspendenaktion des Tagesspiegels.

Zur Übergabe des großen symbolischen Schecks („Nur zur Verrechnung“) traf man sich in der  Niederlassung an der Hardenbergstraße 32. Gilly und Appenzeller tauschten sich aus, über gesellschaftliches Engagement, dem der Tagesspiegel mit seiner neuen, wöchentlich erscheinenden Seite „Wer hilft wem“ Raum gebe. Und über „graswurzeldemokratisches“ Denken und Handeln, was beide Häuser verbinde. So spendet die Berliner Bank nicht nur Geld, sondern Mitarbeiter wie Gilly selbst packen an Aktionstagen zur „Corporate Social Responsibility“ mit an, sei es im Kinderwohnprojekt Casablanca in Weißensee oder beim Kreativ- und Bildungszentrum „Gelbe Villa“ in Kreuzberg. Das Kimba-Mobil der Berliner Tafel parkte schon vor der Tür, um auch Geschäftskunden für gesellschaftliches Engagement zu begeistern, erzählte Kommunikationsdirektor Michael Wirtz. Auch Pressesprecherin Cornelia Reichel hat den freiwilligen Einsatz von Mitarbeitern allein in den vergangenen zwei Jahren in 95 Projekten miterlebt. Damit sei man sich in Überzeugung und Konzeption ähnlich, sagte Wirtz: Die Tagesspiegel-Aktion „Menschen helfen!“ sei mit 60 bedachten Förderprojekten aus allen sozialen Bereichen ein Modell, Hilfe breit zu streuen, die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder wirkten wie ein Kuratorium. Die Berliner Bank – einst auf Initiative des West-Berliner Oberbürgermeisters Ernst Reuter gegründet – werde sich weiter für die Stadt engagieren, sagte Gilly. Etwa mit dem Bildungsprojekt zu Finanzwesen und Schuldenprävention, bei dem Mitarbeiter in die Schulen gehen. Er wisse, dass es gar nicht leicht sei, die Menschen zum Spenden zu bewegen, das habe er selbst mit der Sammeldose zur Sanierung der Gedächtniskirche erfahren. Auch die Benefiz-CD dafür hat die Bank herausgegeben. kög

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