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Berlin: Berliner CDU-Spendenaffäre: Neue Vorwürfe gegen Klaus Landowsky

Am Rande der Parlamentssitzung wurden neue Vorwürfe gegen Klaus Landowsky laut. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Kontraste" soll die Initiative für die Barspende von 40 000 Markvon den beiden Aubis-Geschäftsführern von dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky ausgegangen sein.

Am Rande der Parlamentssitzung wurden neue Vorwürfe gegen Klaus Landowsky laut. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Kontraste" soll die Initiative für die Barspende von 40 000 Markvon den beiden Aubis-Geschäftsführern von dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky ausgegangen sein. Dies habe ein Zeuge gesagt, erklärte die ARD am Nachmittag. Dieser Zeuge bleibe aber anonym.

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Landowsky sagte dazu: "Ich habe nie um eine Spende gebeten. Das Geld wurde mir für die CDU übergeben." CDU-Landesgeschäftsführer Matthias Wambach sagte, die CDU habe "insbesondere Mitglieder der Fraktion aufgefordert, sich aktiv um Wahlkampfspenden zu bemühen".

Christian Neuling, einer der Aubis-Geschäftsführer, sagte dazu am Donnerstag, er habe alles, was es zur Spende zu sagen gebe, dem CDU-Prüfer Heers zu Protokoll gebeben. Seine Erklärung sei im Bericht aufgenommen worden. Dem habe er nichts hinzuzufügen.

Tagesspiegel Online Spezial:
www.tagesspiegel.de/landowsky

sib

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