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BERLINER Chronik: 1. März 1983

Schon vor 25 Jahren mussten die Wirte Gebühren für Schankvorgärten zahlen

Beträchtlich erhöht wurden die Gebühren für die Nutzung öffentlichen Straßenlandes am Kurfürstendamm durch den Betrieb von Schankveranden. Gemeint sind die Vorbauten vor Restaurants und Cafés, die von den einen als typisch für den Boulevard und von den anderen als störend empfunden werden. Als störend empfinden sie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Charlottenburgs Baustadtrat, die bereits angekündigt hatten, gegen diese Vorbauten vorzugehen und die nur befristet ausgegebenen Genehmigungen auslaufen zu lassen oder aufzuheben. Die Gebühren sind von 5 DM auf 20 DM pro Quadratmeter gestiegen.

Schankvorgärten sind nach wie vor genehmigungspflichtig. Die Gebühr richtet sich nach deren Größe.

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