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BERLINER Chronik: 16. August 1982

Vor 25 Jahren gab es Pläne für eine Neuorganisation der Blutspenden

Es gibt Überlegungen, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) den bisher staatlich organisierten Blutspendedienst zu übertragen. Gegen diese Übernahme hat sich jetzt die Gewerkschaft ÖTV ausgesprochen. Unter anderem bezweifelt die ÖTV, daß das Rote Kreuz die Versorgung der Berliner Hochleistungskrankenhäuser mit allen speziellen Blut- und Blutbestandteilkonserven sichern könne. Auch ließen die vom Roten Kreuz vorgelegten Kalkulationen keine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei einem Wechsel des Trägers erkennen. Nach Angaben der Gesundheitsverwaltung haben sich die Universitäten bereits bereit erklärt, auf eigene Blutbanken zu verzichten und mit dem DRK zusammenzuarbeiten.

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