zum Hauptinhalt

Berlin: Berliner Chronik: 16. Oktober 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Das Aschinger-Restaurant an der Joachimstaler Straße, inzwischen letzter und einziger Sproß einer weltberühmten Firma, wird seine Türen nicht mehr öffnen, jedenfalls nicht unter diesem Namen. Die Firma Aschinger hat Konkursantrag gestellt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Das Aschinger-Restaurant an der Joachimstaler Straße, inzwischen letzter und einziger Sproß einer weltberühmten Firma, wird seine Türen nicht mehr öffnen, jedenfalls nicht unter diesem Namen. Die Firma Aschinger hat Konkursantrag gestellt. Ein gerichtlich bestimmter Treuhänder bemüht sich gegenwärtig, zu Vereinbarungen über die Übernahme der Betriebe zu kommen. Dazu gehören das Tegernseer Tönnchen, das Dortmunder Union an der Joachimstaler Straße, die Bewirtschaftung der Kongreßhalle und der Bahnhof-Zoo-Gaststätte sowie ein Restaurant in Westdeutschland. Diese Lokale laufen weiter: Löhne und Gehälter werden über eine Bank finanziert. Die Gaststätte im sogenannten Aschinger-Haus an der Ecke Hardenbergstraße, das Aschinger allerdings keineswegs gehört, war bereits vor zwei Wochen geschlossen worden. Die Hausverwaltung hatte die Miete für die Räume erhöht, was Aschinger überforderte. Zu diesem Zeitpunkt hat die Firma offenbar schon in entscheidenden finanziellen Schwierigkeiten gesteckt.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false