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Berlin: Berliner Chronik: 2. Juli 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Das Turmrestaurant in Steglitz an der Schloßstraße Ecke Schildhornstraße geht nun tatsächlich seiner Vollendung und Eröffnung entgegen. Ende August sollen sich dem Publikum die Aufzugstore zu den drei 23 bis 31 Meter über Niveau liegenden Restaurationsplateaus öffnen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Das Turmrestaurant in Steglitz an der Schloßstraße Ecke Schildhornstraße geht nun tatsächlich seiner Vollendung und Eröffnung entgegen. Ende August sollen sich dem Publikum die Aufzugstore zu den drei 23 bis 31 Meter über Niveau liegenden Restaurationsplateaus öffnen. Die Gastronomen übernehmen offiziell die vom Volksmund geprägte Bezeichnung "Bierpinsel" für die luftige Gaststätte. Der Steglitzer Turmbau ist ein architektonisches Nebenprodukt des Verkehrsknotenpunktes an jener Kreuzung. Ursprünglich bestand nur die Notwendigkeit, die vier Verkehrsetagen - zwei übereinanderliegende U-Bahn-Ebenen, die Schloßstraße und die Autobahn - miteinander vertikal zu verbinden. Die Architekten Schüler-Witte entwickelten aber aus dem einfachen Treppen- und Fahrstuhltrakt den Turm mit über 1000 Quadratmeter Grundfläche. Die Architektenidee endete indessen zunächst in der Pleite des ersten Bauherrn, einer westdeutschen Abschreibungs-KG. Sie begann 1972 zu bauen und stellte 1973, nachdem fünf Millionen Mark verbaut waren, ihre Tätigkeit ein.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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