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Berlin: Berliner Chronik: 26. November 1975

Am Haus Rubensstraße 118 soll nach Wunsch der CDU-Fraktion der Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung am 14. Dezember eine Gedenktafel für den ehemaligen Reichstagspräsidenten und Ehrenbürger Berlins, Paul Löbe, enthüllt werden.

Am Haus Rubensstraße 118 soll nach Wunsch der CDU-Fraktion der Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung am 14. Dezember eine Gedenktafel für den ehemaligen Reichstagspräsidenten und Ehrenbürger Berlins, Paul Löbe, enthüllt werden. Das Bezirksamt ist in einem Schreiben des Bezirksverordnetenvorstehers gebeten worden, dafür Sorge zu tragen, daß die Vorarbeiten zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein können. Löbe, am 14. Dezember 1875 in Liegnitz/Schlesien geboren und am 3. August 1967 in Bonn gestorben, wohnte in dem Haus in der Rubensstraße, das heute die Nummer 118 trägt, in den Jahren 1936 bis 1939, als Löbe dort wohnte, jedoch die Nummer 48 trug. Auf Antrag der CDU-Fraktion hatte die Bezirksverordnetenversammlung am 12. November das Bezirksamt beauftragt, aus Anlaß des 100. Geburtstages von Paul Löbe an seinem ehemaligen Wohnhaus, wo er in den Jahren seiner Verfolgung durch das NS-Regime in Friedenau lebte, eine Gedenktafel anzubringen.

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