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Berlin: Berliner Chronik: 3. April 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Vorstehende in das Notariats-Register des Jahres 1876 unter Nummer 183 eingetragene Verhandlung wird hiermit für den Bandagisten Herrn Hermann Pfau urkundlich ausgefertigt..

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Vorstehende in das Notariats-Register des Jahres 1876 unter Nummer 183 eingetragene Verhandlung wird hiermit für den Bandagisten Herrn Hermann Pfau urkundlich ausgefertigt..." So steht es in einem am dritten April 1876 ausgeschriebenen und noch heute vorhandenen Kaufvertrag, mit dem die Firmengeschichte des nunmehr 100jährigen Sanitätshauses Heinz Pfau beginnt. Gründer des Unternehmens war der Großvater des derzeitigen Firmenchefs, der nunmehr bereits mit seinem Stiefsohn die vierte Generation in das Geschäft einbezogen hat. In einem Laden in der Klosterstraße 31 begann die Familie mit der Arbeit. Um die Jahrhundertwende war der erste Umzug fällig; das Geschäft und seine Kunstglieder-Werkstatt wurden in die Dircksenstaße am Alexanderplatz verlegt. 1910 übernahm der Sohn des Firmengründers die Arbeit des inzwischen verstorbenen Vaters. Er errichtete nach dem ersten Weltkrieg in der Neuen Königstraße 39 eine eigene Werkstatt für orthopädische Hilfsmittel und künstliche Glieder. Das Geschäft zog noch mehrmals um, immer in der Nachbarschaft. Die Werkstatt blieb, bis im Februar 1945 beides in der Innenstadt zerstört wurde.

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Vor 25 Jahren berichteten wir:

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