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Berlin: Berliner Chronik: 3. Juni 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die Mieterinitiative Hohenstaufen-/Pallasstraße hat jetzt von Bausenator Ristock eine "möglichst kurzfristige Erklärung" gefordert, welche Häuser "auf absehbare Zeit nicht mehr vom Abriß bedroht sind". Seit Anfang Mai werden die Straßenbaupläne und damit verbundene Abriß-Absichten für ein Teilstück des Straßenzuges Hohenzollerndamm bis Yorckstraße noch einmal überprüft.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Die Mieterinitiative Hohenstaufen-/Pallasstraße hat jetzt von Bausenator Ristock eine "möglichst kurzfristige Erklärung" gefordert, welche Häuser "auf absehbare Zeit nicht mehr vom Abriß bedroht sind". Seit Anfang Mai werden die Straßenbaupläne und damit verbundene Abriß-Absichten für ein Teilstück des Straßenzuges Hohenzollerndamm bis Yorckstraße noch einmal überprüft. Dabei soll der aus der Hohenstaufen- und Pallasstraße kommende Bürgerwunsch nach Erhaltung wertvoller Bausubstanz berücksichtigt werden. Nach Angaben der Senatsbauverwaltung ist die Überprüfung mehrerer Lösungsmöglichkeiten noch nicht abgeschlossen. Die Bürgerinitiative fordert auch die umgehende Neuvermietung bereits geräumter Wohnungen sowie den Stopp drohenden Verfalls der geräumten Häuser durch das Bezirksamt Schöneberg als Eigentümer. Gestoppt werden soll auch die "Verslumung der Häuser in der Pallasstraße, die durch die voreilige Räumung und vernachlässigte Beaufsichtigung, Pflege und Instandhaltung der Häuser entstanden" sei. Durch die Verbreiterung zwischen Hohenzollerndamm und Yorckstraße soll die City vom Durchgangsverkehr entlastet werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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