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BERLINER Chronik: 3. November 1982

Vor 25 Jahren sollte der Telebus privatisiert werden

Der Telebus-Fahrdienst für Behinderte soll möglicherweise privatisiert werden. Sozialsenator Fink hat zehn Institutionen um Kostenangebote gebeten. Es bleibe abzuwarten, ob gewerbliche oder andere freie gemeinnützige Träger eine preisgünstigere Betriebsführung vorschlagen werden, meinte Fink. Der bisherige Betreiber des Telebus-Fahrdienstes ist der „Berliner Zentralausschuß für soziale Aufgaben“. In der Senatsverwaltung wird vor allem kritisiert, daß es immer noch nicht gelungen sei, die Fahrzeuge ausreichend auszulasten. Gegenwärtig können fast 4200 Behinderte die Leistungen des Fahrdienstes nutzen. Der Telebus wird mit 4,7 Millionen DM aus öffentlichen Mitteln finanziert, wovon der Bund mit 4 Millionen DM den größten Teil übernimmt.

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