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Berlin: Berliner Chronik: 31. Mai 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Eigentlich ist es abwegig, irgendwo in einer Häuserfront irgendeine Tür aufzureißen, um nachzuschauen, was dahinter los ist. Wer in die Passage des Kurfürstendamm-Karrees von der Lietzenburger Straße aus eindringen will, muß aber so handeln.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Eigentlich ist es abwegig, irgendwo in einer Häuserfront irgendeine Tür aufzureißen, um nachzuschauen, was dahinter los ist. Wer in die Passage des Kurfürstendamm-Karrees von der Lietzenburger Straße aus eindringen will, muß aber so handeln. Noch vor wenigen Wochen war es an der Kurfürstendamm-Front nicht anders. Die Folge war, daß die Passage im Karree weithin völlig unbekannt blieb. "Ich wußte überhaupt nicht, daß es hier Geschäfte gibt, bevor ich vor sechs Monaten engagiert wurde", gesteht eine Verkäuferin. "Ein Drama!" beklagt der Geschäftsführer und Zwangsverwalter des Karrees die Eingangssituation. Er jammerte nicht tatenlos. In jüngster Zeit lebt der Komplex auf, außen wie innen. Bevor eine notwendige architektonische Umgestaltung verwirktlicht werden kann, versuchte man eine optische Belebung zu erreichen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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