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Berlin: Berliner Chronik: 4. Februar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir: Die Kleinbusse der Polizei, darunter auch die Funkstreifenwagen, sollen künftig mit Kopfstützen ausgerüstet werden. In diesem Jahr werden die 115 Busse, die ausgeliefert werden sollen, mit dieser der Verkehrssicherheit dienenden Ausrüstung versehen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: Die Kleinbusse der Polizei, darunter auch die Funkstreifenwagen, sollen künftig mit Kopfstützen ausgerüstet werden. In diesem Jahr werden die 115 Busse, die ausgeliefert werden sollen, mit dieser der Verkehrssicherheit dienenden Ausrüstung versehen. 59 der 115 Fahrzeuge sind Funkstreifenwagen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß ein angelegter Sicherheitsgurt vor allem dann wirkungsvoll ist, wenn die Sitze mit Kopfstützen ausgrüstet sind. Den bei einem Aufprall entstehenden sogenannten "Peitscheneffekt", bei dem der Kopf zurückgeschleudert wird, kann eine richtig eingestellte Kopfstütze ausgleichen und schwere Genickverletzungen verhindern. Die alten Funkstreifenwagen sollen nicht nachträglich mit Kopfstützen ausgerüstet werden. Man will sich bei der Polizei noch Gedanken über eine billigere Möglichkeit der Nachrüstung machen. In den derzeit verwendeten Funkstreifenwagen können sich Polizeibeamte bei einem Aufprall an den hinter den Fahrerhaussitzen angebrachten Schiebefenstern verletzen. Zwar können keine offenen Wunden entstehen, da die Scheiben aus Sicherheitsglas bestehen, jedoch sind beispielsweise Gehirnerschütterungen möglich.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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