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BERLINER Chronik: 4. Juni 1983

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Anfänge der Topographie des Terrors

Am 15. Juni beginnt der Ideenwettbewerb für die künftige Gestaltung des ehemaligen Prinz-Albrecht-Geländes in Kreuzberg. Der Senat hat sich dafür ausgesprochen, daß die Fläche hinter dem Martin-Gropius-Bau zwischen Stresemann-, Anhalter-, Wilhelmstraße und Mauer eine Gedenkstätte erhält, die „in angemessener und würdiger Form an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert“. Mit der Entscheidung des Preisgerichts wird im Februar 1984 gerechnet. Auf dem Gelände waren früher die Geheime Staatspolizei (Gestapo), die Reichsführung der SS, der Sicherheitsdienst und der SS-Dienstsitz unter anderem im ehemaligen Prinz-Albrecht-Palais untergebracht. Heute ist das Gelände abgeräumt.

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