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Berlin: Berliner Chronik: 6. März 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Da offenbar noch lange nicht jeder unter der Decke schläft, die seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht, soll jetzt ein Betten-Computer den Unschlüssigen helfen. Der Kunde füllt beim Fachhandel einen Fragebogen aus; und per Computer wird ihm dann mitgeteilt, ob er unter leichter oder schwerer Decke, in Daunen oder Federn, warm oder kühl schlafen sollte.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Da offenbar noch lange nicht jeder unter der Decke schläft, die seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht, soll jetzt ein Betten-Computer den Unschlüssigen helfen. Der Kunde füllt beim Fachhandel einen Fragebogen aus; und per Computer wird ihm dann mitgeteilt, ob er unter leichter oder schwerer Decke, in Daunen oder Federn, warm oder kühl schlafen sollte. In Deutschland schläft man vor allem meist unter zu kurzen Decken, wie sich herausgestellt hat. Vom Verband der deutschen Bettenfachgeschäfte und dessen Präsident Rolf Hampel wurden noch weitere Neuerungen auf dem Markt vorgestellt. Einmal ein "Bett für Wetterfühlige", die sich durch eine Decke mit Spezialfüllung vor "schlafstörenden atmosphärischen Einflüssen" schützen sollen. Wie dazu berichtet wurde, wird durch die Beimengung von 25 Prozent synthetischen Fasern zur Daunenfüllung eine permanente elektrostatische Aufladung der schützenden Decke und somit quasi ein elektromagnetisches "Schutzfeld" über dem Schläfer ausgebreitet. Diesem Bett soll von der Föhn-Forschergruppe der Münchener Universität positive Wirkung bestätigt worden sein.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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