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Berlin: Berliner Chronik: 9. Januar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir : Die neuen kirchlichen Innenausbaupläne für den Berliner Dom am Ost-Berliner Lustgarten, dem jetzigen Marx-Engels-Platz, ändern nichts am architektonischen Grundkonzept des alten Gebäudes. Das hat der Vorsitzende des Dom-Kirchenkollegiums Dr.

Vor 25 Jahren berichteten wir : Die neuen kirchlichen Innenausbaupläne für den Berliner Dom am Ost-Berliner Lustgarten, dem jetzigen Marx-Engels-Platz, ändern nichts am architektonischen Grundkonzept des alten Gebäudes. Das hat der Vorsitzende des Dom-Kirchenkollegiums Dr. Pietz (Ost-Berlin) in einem Brief an eine evangelische Gemeinde in West-Berlin erklärt. Pietz weist darauf hin, der Berliner Dom sei immer eine "Mehrzweckraum-Ausführung" gewesen. Er habe neben der zentralen Kirche und einigen weiteren Gottesdiensträumen in seinen drei Obergeschossen "eine Fülle von Gemeinde-, Unterrichts-, Vereins- und Verwaltungsräumen und sogar eine Wohnung" gehabt, schreibt Pietz. Die neuen Ausbaupläne sähen neben der Wiederherstellung der zentralen Kirche, die "ihrer Größe wegen freilich nur selten Benutzung finden" werde, die Restaurierung der Gruftkapelle vor, in der während der Bauzeit die Gottesdienste stattfinden sollen, sowie der alten Tauf- und Traukapelle. Auf diese Weise werde der Dom wieder drei Gottesdiensträume enthalten. Pietz bittet die evangelischen Gemeinden in West-Berlin, mit Spenden zur Wiederherstellung des Domes beizutragen.

Vor 25 Jahren berichteten wir

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