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BERLINER Chronik SERIE: 12. Dezember 1961 Jahre Mauerbau

Grenzpolizisten entführen zwei junge West-Berliner.

Der britische Stadtkommandant protestiert scharf beim sowjetischen Kommandanten gegen eine Grenzverletzung an der Spandauer Zonengrenze samt Entführung von zwei West-Berlinern, 17 und 19 Jahre alt. Einer der jungen Männer wurde durch einen Schuss verletzt. Die beiden hätten sich eindeutig auf WestGebiet befunden. Er fordert ihre Freilassung und die Bestrafung der Vopos. Das DDRAußenministerium reagiert mit einem Gegenprotest. Die Ost-Presse spricht von einem „Anschlag auf die Grenzorgane unserer Republik“ und einem angeblichen Geständnis. Die beiden hätten „die Absicht gehabt, die in einem unterirdischen Bunker stationierten Grenzpolizisten zu überfallen, zu entwaffnen und nach Westberlin zu verschleppen“.

Oberbürgermeister Friedrich Ebert legt den Grundstein für das Haus des Lehrers mit der Kongresshalle im Beisein des Architekten Hermann Henselmann. Ebert übergibt den Bauplatz der FDJ als „Jugendobjekt“. Zum Begriff wird das Haus des Lehrers, das erste Hochhaus am Alexanderplatz, durch den umlaufenden bunten Fries. Gru

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