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BERLINER Chronik SERIE: 22. Mai 1961 Jahre Mauerbau

Die Charité betreut Hiroshima-Opfer, West-Berlin führt die Polizeireserve ein

In der Geschwulstklinik der Charité werden zwei japanische Opfer der amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945 betreut. Laut DDR-Nachrichtenagentur ADN kamen die beiden mit einer japanischen Gewerkschaftsdelegation zum 1. Mai nach Ost-Berlin.

Kaum hat das West-Berliner Abgeordnetenhaus die Einführung der Freiwilligen Polizeireserve beschlossen, meldet sich der erste Prominente zur Ausbildung. Kreuzbergs Bürgermeister Willy Kressmann rückt mit 20 Mitarbeitern in die Polizeikaserne in Lankwitz ein. Die Teilnehmer der zweiwöchigen Lehrgänge werden am Karabiner und leichten Maschinengewehr ausgebildet. Sie erhalten Verpflegung, eine Uniform und 1,50 DM Taschengeld pro Tag. Nach dem Kurs werden die FPR-Mitglieder zweimal im Jahr eine Woche zum Objektschutz eingesetzt. Gru

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