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Berliner Hotellerie: Waldorf-Astoria will Luxushotel im Zoofenster bis Mai eröffnen

Wegen Verzögerungen beim Innenausbau steht noch immer nicht fest, ab wann genau Gäste in dem neuen Hochhaus übernachten können.

Bereits zwei Mal musste die ursprünglich für den vorigen Dezember und dann für Januar angekündigte Eröffnung des Waldorf-Astoria in dem 118-Meter-Turm zwischen Bahnhof Zoo und Breitscheidplatz verschoben werden. Die Innengestaltung des Fünf-Sterne-Hauses sei aufwändiger als geplant, hieß es. Nun lautet die offizielle Sprachregelung, das Hotel werde „im Frühjahr“ die ersten Gäste empfangen. In Medienberichten war zuletzt mal vom März, aber auch von Mai bis Juni die Rede. Am Donnerstag teilte das Büro von Gründungsdirektor Friedrich Niemann schließlich auf Nachfrage mit, der März komme „wohl nicht mehr“ in Frage. Man wolle aber auch nicht bis Juni warten.

Also läuft es auf April bis Mai hinaus - falls die Arbeiten im aktuellen Zeitplan bleiben.

Waldorf-Astoria wurde berühmt durch das traditionsreiche Stammhaus in New York; inzwischen gehört das Hotelunternehmen zur Hilton-Kette, die in Berlin auch das Hilton am Gendarmenmarkt betreibt. In der City-West gibt es unterdessen eine Reihe weiterer Hotelprojekte, gerade erst wurden die Pläne für ein großes Vier-Sterne-Hotel im Philips-Hochhaus an der Urania bekannt. Und gleich neben dem Zoofenster-Hochhaus, zwischen Kantstraße und Kurfürstendamm, will der Baukonzern Strabag ab diesem Jahr den gleich hohen „Atlas Tower“ errichten. Auch dort gehört ein Vier-Sterne-Hotel zu den angedachten Nutzungen.

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