Berlin: Berliner verdienen auf Westniveau
LOHN UND GEHALT: Hauptstädter liegen über dem deutschen Schnitt
Wer hätte das gedacht. Das Verdienstniveau in Berlin liegt über dem Bundesdurchschnitt. Während ein Berliner Arbeitnehmer im Januar diesen Jahres 2972 Euro verdiente, lag der durchschnittliche Monatsverdienst eines deutschen Arbeitnehmers bei 2933 Euro. BerlinWest liegt im Verdienst-Ranking mit 2998 Euro sogar auf Platz sechs. Die Spitzenposition belegt Hamburg mit durchschnittlich 3446 Euro, gefolgt von Hessen mit 3208 Euro. Am anderen Ende der Skala befindet sich Thüringen mit nur 2076 Euro im Monat. Der Schnitt in Ostdeutschland liegt mit 2191 Euro nur geringfügig darüber. Die Länder Westdeutschlands erreichen einen Schnitt von 3025 Euro. Auch Ostberlin ist da nicht weit weg: Der Stadtteil „liegt mit 2892 Euro noch vor Schleswig-Holstein, Niedersachsen und dem Saarland“, erklärt Alfred-Paul Höpfl vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Große Sprünge haben die Löhne und Gehälter der Berliner Arbeitnehmer in letzter Zeit aber nicht gemacht. Meist betrugen die Steigerungsraten rund zwei Prozent. Im Jahr 2001 durften sich die Arbeitnehmer über 3,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt freuen. Aktuell liegt das Plus bei 2,9 Prozent. Um diesen Wert legten die Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmer in Berlin im Januar 2004 im Vergleich zum Januar 2003 zu. höl
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