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Energie: Gasag greift mit Kampfpreisen RWE an

Der Berliner Gasversorgers Gasag will mit Kampfpreisen offenbar den Heimatmarkt des Essener Versorgers RWE aufmischen. Das Angebot soll fünf Prozent unter den ortsüblichen Preisen liegen. Der Rivale RWE sieht das als Kampfansage.

Wie die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab berichtete, soll das Angebot, das die Berliner von Oktober an unter der Discount-Marke Bärengas in Essen und 24 weiteren Ruhrgebietsstädten machen wollen, stets fünf Prozent unter dem ortsüblichen Gaspreis liegen.

Der Rivale RWE, der über Beteiligungen an Stadtwerken rund 450.000 Haushalte mit Gas beliefert, sehe den Vorstoß als Kampfansage, schreibt das Magazin. Die RWE-Billig-Marke Eprimo - bisher Stromlieferant - solle ab Herbst auch Erdgas anbieten.

Der Berliner Versorger ist zu je einem Drittel im Besitz von Vattenfall, der Stadtwerkebeteiligung Thüga und des französischen Energiekonzerns Gaz de France Suez. (ae/ddp)

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