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Berlin: Berliner wollen bequemer wohnen Flächenansprüche sind gestiegen

Mehr Platz zum Wohnen: In den westlichen Bezirken hat sich die Wohnfläche, die pro Kopf zur Verfügung steht, in den vergangenen zehn Jahren um fast vier Quadratmeter auf 39,1 Quadratmeter erhöht, in den östlichen um sechs auf 36,6 Quadratmeter. Das geht aus dem Berliner Wohnungsmarktbericht 1991-2000 hervor, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die Investitionsbank Berlin (IBB) vorgelegt haben.

Mehr Platz zum Wohnen: In den westlichen Bezirken hat sich die Wohnfläche, die pro Kopf zur Verfügung steht, in den vergangenen zehn Jahren um fast vier Quadratmeter auf 39,1 Quadratmeter erhöht, in den östlichen um sechs auf 36,6 Quadratmeter. Das geht aus dem Berliner Wohnungsmarktbericht 1991-2000 hervor, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die Investitionsbank Berlin (IBB) vorgelegt haben. Ein Teil der zusätzlichen Wohnfläche ist allerdings nicht heiß begehrt: Über 100 000 Wohnungen stehen leer, aber ein wirklich ernstes Problem sei der Leerstand von rund 40 000 Wohnungen, die als kaum vermietbar gelten, heißt es in dem Bericht: Nichtmodernisierte Altbau- und Plattenbaubestände und „nicht mehr marktfähige Wohnungen“.

Mit den Ansprüchen stiegen auch die Nettokaltmieten. Alleine seit 1995 um 6,7 Prozent, die Nebenkosten um 12,6 Prozent. Dem Bericht zufolge sollten in den letzten zehn Jahren in Berlin und Umgebung so viele Wohnungen gebaut werden wie Frankfurt am Main hat: Mehr als 317 000.

Die Planungen waren aber zu optimistisch, immerhin wurden mehr als 265 000 Wohnungen fertig gestellt, allein 153 000 in Berlin.C. v. L.

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