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Berliner Zoo: Berlins älteste Bärin eingeschläfert

Mäuschen ist tot. Die 42-jährige Kragenbärin musste am Donnerstag im Berliner Zoo eingeschläfert werden. Sie hätte von ihren Schmerzen erlöst werden müssen, hieß es. Berühmt wurde sie durch eine ungewöhnliche Freundschaft.

Im Alter von fast 43 Jahren ist im Berliner Zoo die Kragenbärin Mäuschen gestorben. Das Tier habe in der Vergangenheit wiederholt an Bewegungsstörungen gelitten und sei „von seinen Schmerzen erlöst worden“ worden, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Mit 42 Jahren habe Mäuschen einen neuen Altersrekord für Kragenbären aufgestellt.

Die Bärin lebte den Angaben zufolge seit 1968 im Zoo. Berühmt wurde sie durch ihre Freundschaft mit einer schwarzen Hauskatze, die eines Tages auf der Außenanlage auftauchte. Die beiden Tiere teilten sogar das Fressen. Die Tierfreundschaft hielt auch noch nach dem Umzug der Bärin in ein von der Öffentlichkeit abgeschirmtes Gehege auf dem Innenhof der Bärenanlage, wo sie die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte. (dapd)

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