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BERLINER KLIMASCHUTZKONFERENZ: Suche nach intelligenten Energienetzen

ENERGIEWENDENach der Fukushima-Katastrophe im vergangenen Jahr proklamierte die Bundesregierung den schnellen Ausstieg aus der Atomkraft. Zur Energiewende zählen in Städten wie Berlin die energetische Gebäudesanierung, dezentrale Energieerzeugung, der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien sowie eine Modernisierung der Versorgungsnetze.

ENERGIEWENDE

Nach der Fukushima-Katastrophe im vergangenen Jahr proklamierte die Bundesregierung den schnellen Ausstieg aus der Atomkraft. Zur Energiewende zählen in Städten wie Berlin die energetische Gebäudesanierung, dezentrale Energieerzeugung, der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien sowie eine Modernisierung der Versorgungsnetze.

EUREF-CAMPUS

Die dritte Klimaschutzkonferenz findet am Montag, 4. Juni, auf dem Gelände des Euref-Campus am Gasometer in Schöneberg statt. Auf dem Gelände ging im März ein Micro Smart Grid ans Netz. Das ist eine Verknüpfung von unterschiedlichen Energiequellen (Wind- und Sonnenkraft) und Speichern zu einem intelligenten Stromnetz. Fünf Kleinwindanlagen, drei Solaranlagen und eine Großbatterie sind installiert. Verbunden werden die Anlagen mit Ladesäulen für Elektroautos.

PROGRAMM

Die von Senatskanzlei, Vattenfall und Gasag getragene Klimaschutzkonferenz beginnt um 10 Uhr. Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) wird über Energiewende und Klimaschutz in Berlin sprechen. Um 11.30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion über die Rolle der Energienetze und die Rekommunalisierung statt. Während der Mittagspause ab 3 Uhr können sich Teilnehmer der öffentlichen Veranstaltung das Micro Smart Grid anzuschauen. Um 14.30 Uhr diskutieren die Energiepolitiker von CDU, SPD, Grünen, Linken und Piraten über ihre Konzepte. sib

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